Die Märklin Neuheiten 2025

Die bekannteste Rangierlok der deutschen Bundesbahn rollt als komplette Neukonstruktion auf die H0 Gleise. Sie erscheint als Epoche-III-Version mit der Betriebsnummer V 60 334 im Zustand um 1960. Das digitale Modell besitzt neben den separat steuerbaren Telex-Kupplungen auch einen Pufferspeicher um kurze stromlose Abschnitte besser überwinden zu können.

Kesselwagen der sogenannten Verbandsbauart, wie sie ab ca. 1915 in Dienst gestellt wurden. Diese Wagen besitzen einen mittelgroßen Kessel mit einen Fassungsvermögen von im Vorbild 19,2 m³.

Die vollständig neu konstruierten H0 Modelle werden in einem Display mit 12 unterschiedlichen, bei der Deutschen Bundesbahn eingestellten Wagen angeboten. Der Betriebszustand spiegelt die Zeit zwischen 1950 und 1960 wieder.

Der Schienenbus aus der Waggonfabrik Wismar trägt wegen seiner kleinen, spitz zulaufenden Motorhauben den Spitznamen "Schweineschnäutzchen". Von den ursprünglich 4 gebauten Regelspur-Fahrzeugen kamen im Jahr 1949 noch Stück zur neuen Deutschen Bundesbahn. Die DB reihte Sie als VT 88.9 in ihr Nummernschema ein. Einer dieser interessanten kleinen Fahrzeuge existiert noch heute beim Verein des Preußisch Oldendorfer Kleinbahn-Museums.

Die Baureihe 2018 ist die zuletzt gebaute Baureihe der V160 Familie.

Die ab 1966 (Vorserie) gebauten Maschinen waren zunächst als V 164 bezeichnet worden. Da die Serienlieferung erst nach Einführung des neuen Nummernsystems erfolgte, wurden Sie zur Baureihe 218. Insgesamt wurden 410 Maschinen abgeliefert (inkl. Vorserie) die teilweise noch heute im täglichen Einsatz bei der DB AG oder privaten EVU sind. Das authentisch "verschmutzte" Modell stellt den Zustand am Ende der 1990er Jahre nach.

Die Universal-Reisezugwagen der Deutschen Reichsbahn der DDR rollen ins Märklin Programm. Anfangs für den Nahverkehr vorgesehen, wurden diese nach UIC-Z/X Spezifikationen gebauten Wagen auch in Schnellzügen eingesetzt.

Die Modelle werden mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung (inkl. Pufferspeicher) und mehrfarbiger detaillierter Inneneinrichtung ausgestattet sein.

Eine der am weitesten verbreiteten Lokomotivbaureiten in Europa sind die Mehrsystem Lokomotiven der Baureihe 186. Die von Bombardier ab 2006 als F140MS2E gelieferten Maschinen sind auch als TRAXX 2 Evolution bekannt.

Bei der DB AG sind die Maschinen in verkehrsrot mit weißem "Warn-Latz" lackiert.

Das neu konstruierte Modell kommt fein detailliert mit neuen Stromabnehmern daher. Elektronisch bleiben ebenfalls kaum Wünsche offen, ein Pufferspeicher, diverse Lichtfunktionen wie Rangierlicht und Führerstands- sowie Führerpultbeleuchtung gehören zur umfangreichen Ausstattung.

Insgesamt werden 2025 drei Varianten der neuen 186er angeboten: DB AG; HSL und Euro Cargo Rail ECR.

Der Falns182 ist gehört zur der Baureihe von modernen Schüttgutwagen mit der größten Stückzahl auf deutschen Gleisen. Zusammen mit den fast Baugleichen Falns180 und Falns183 wurden seit 1977 ca. 4.700 dieser Großraum-Schüttgutwagen bei der DB in Dienst gestellt. Die meisten davon sind auch heute noch bei der DB AG im Einsatz. Die Wagen werden vorrangig für den Transport von Kohle, Koks und Erz verwendet. Die 12 Modelle sind mit einer Echtkohleladung versehen und haben unterschiedliche Betriebsnummern. 6 weitere Wagen sind im TRIX Programm zu finden.

Der Dieseltriebwagen Regio Shuttle RS1 wird in Deutschland als Baureihe 650 eingesetzt. Insgesamt wurden von der Firma Stadler über alle Varianten fast 500 Stück gebaut. Die DB AG zählt knapp 80 Stück in ihrem Bestand und setzt sie bundesweit im Nahverkehr ein. Das neu entwickelte H0-Modell begründet ein neues Segment im Märklin-H0-Programm und spricht mit seinem günstigen Preis eher Modellbahn-Einsteiger an. Trotzdem kann das digitale Modell eine ganze Reihe von attraktiven Funktionen vorweisen. So ist das Modell z.B. mit vielen Soundfunktionen, einer Kuppelstange für die Mehrfachtraktion und einer Innenbeleuchtung ausgestattet.

Die Doppel-Flachwagen der Gattung Laads wurden von der Firma Transwaggon in den späten 1970 als Typ TWA 800 A entwickelt. In den späten 1980er Jahren folgte der Typ TWA 800B. Diese TWA 800 B findet nun den Weg in das Märklin-Programm. Er ist sowohl beladen (VW Carfter Transporter) als auch unbeladen erhältlich. Das neu konstruierte Modell besteht vorrangig aus Zinkdruckguss und hat hervorragende Laufeigenschaften.

Die schweizerischen BLS (Berner Alpenbahngesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon) wurden 1906 gegründet um eine alternative Trasse zur Gotthard-Strecke zu schaffen. Der Lötschbergtunnel wurde schließlich 1911 fertiggestellt und der der Betrieb 1913 aufgenommen. Bis Anfang der 1920er Jahre stiegen die Beförderungsleistungen so stark an, dass man sich entschied eine neue Lokomotiv-Baureihe zu beschaffen. die neue 8-achsige Lokomotive der Bauart Be 6/8 erfüllte die Anforderung war die Basis für die folgende Ae 6/8. Das formneue Märklin-Modell gibt das Vorbild der Ae 6/8 207 perfekt wider. Es ist mit zahlreichen digitalen Funktionen ausgestattet und besitzt wegen seines hohen Eigengewichtes eine hohe Zugkraft. Das Modell gibt das Vorbild im Zustand um 1950 wieder.

Basierend auf der französischen Reihe BB 8100, erhielten die niederländischen NS ab 1950 diese kurzen von Alsthom gebauten Lokomotiven. Bis 1956 wurden insgesamt 60 Stück geliefert. Die ab 1977 mit einer neuen "Nase" versehenen Loks blieben noch bis ca. 1999 im aktiven Dienst. Fünf Exemplare blieben in Museen oder bei Eisenbahnvereinen erhalten.

Die 1100 ist bereits seit den 1960er Jahren im Märklin Sortiment. Das neue Modell stellt als komplette Neukonstruktion eine zeitgemäße Umsetzung mit vielen feinen Details dar.

Die EMD F7 ist bereits seit vielen Jahrzehnten im Märklin Sortiment zu finden.

Nun erscheint eine Retroversion im Rio Grande Design mit zeitgenössischer Verpackung in der Gestaltung der 1970er Jahre.

Mit dem passenden Güterwagenset und dem USA-typischen Caboose wird man in die gute alte Zeit der Relex-Kupplungen und Stirnradantrieben zurückversetzt. Elektronisch entspricht das Modell mit seinem mfx-Decoder jedoch der heutigen Zeit. Die Retro-Modelle erscheinen exklusiv für mhi - Fachhändler!

Mit über 160 Jahren Unternehmensgeschichte kann Märklin auch auf einen großen Schatz an Archivmustern und Ausstellungsstücken zurückgreifen. Einige von Ihnen wurden nie in die Serienfertigung übernommen andere nur kurze Zeit gefertigt. Der Märklin TWE 700 wurde zwischen 1936 und 1939 gefertigt und sollte an die damals hochmodernen Schnelltriebwagen ("fliegende Züge") erinnern. Nach dem Krieg wurde der Triebwagen erneut kurz (1945) produziert, dann aber eingestellt. Das neue Replika-Modell ist dem originalen TWE 700 genau nachempfunden. Technisch ist der Triebwagen mit einem mfx-Decoder ausgestattet und kann so auch auf modernen, digitalen Anlagen seine Runden drehen.

Von 1927 bis 1934 wurden von der DRG insgesamt 14 elektrische Rangierlokomotiven der Baureihe E 60 beschafft. Die Maschinen kamen alle in bayrischen Bahnhöfen zum Einsatz und blieben teils bis 1983 im Dienst.

Das neue miniclub-Modell ist eine komplette Neukonstruktion mit vielen Details. Es wird durch einen Glockenankermotor auf 2 Achsen angetrieben und besitzt eine weiße, mit Fahrtrichtung wechselnde Spitzenbeleuchtung und eine Führerstandsbeleuchtung.

Die Deutsche Bundesbahn begann mit der Entwicklung eines Hochgeschwindigkeitsverkehrs ab etwas 1980. Ab 1983 wurde der erste Zug - InterCityExperimental - gebaut. Der für Versuchsfahrten gebaute Zug hält mit 406,9 km/h bis heute den Geschwindigkeit-Rekord auf deutschen Schienen. Aus der Entwicklung des auch als ICE-V (Versuchsfahrzeug) bezeichneten Zuges ging 1989 die Bestellung der ICE 1 Triebzüge hervor.

Das miniclub / Spur Z Modell wurde grundlegend überarbeitet. Dabei wurde die bisherige Umschaltschraube für den Oberleitungsbetrieb unsichtbar nach innen verlegt. Das fünfteilige Modell ist mit einer rot/weiß wechselnden Spitzenbeleuchtung und einer Innenbeleuchtung ausgestattet.

Die Triebwagen der Bauart CLe 2/4 (später RCe 2/4 und RBe 2/4) waren während ihrer Einsatzzeit die heimlichen Stars der SBB. Für den einfachen Nebenbahndienst angeschafft wurden die bei den FAhrgästen sehr beliebten Fahrzeuge schnell Opfer ihres Erfolges und mussten oft wegen unzureichender Fahrgastkapazitäten aus dem Plandienst genommen werden.

Das neu konstruierte Spur 1 (1:32) Modell gibt den heute bei der Oensingen-Balsthal-Bahn fahrfähig erhaltenen RBe 2/4 1007 (OeBB Nr. 202) wieder.